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Hotspot Skarnsund / Skarnsundet
Tauchbedingungen
 

Die geographischen Gegebenheiten in diesem Gebiet machen das Tauchen an den meisten Spots im Sund zu einer herausfordernden Angelegenheit, da die Tauchbedingungen durch oftmals starke Strömung und geringe Sichtweiten, sowie durch kaltes Wasser geprägt sind. Aus diesem Grund sollten die meisten Spots nur von erfahrenen Tauchern betaucht werden. Die flacheren und strömungsgeschützteren Bereiche direkt an der Steinschüttung der Anlage bieten aber auch Tauchanfängern vielfältige Möglichkeiten. Direkt im Sund beschränkt sich die Tauchzeit jeweils auf 30-45 Minuten vor und nach Hoch- bzw. Niedrigwasser, da zu diesen Zeitpunkten die Strömung am geringsten ist. So sollte das Tauchen ebenfalls einige Tage vor und nach Voll- bzw. Neumond vermieden werden, da die Gezeiten zu dieser Zeit besonders stark sind und das Wasser sehr hoch aufläuft bzw. sehr niedrig abläuft und somit die Stillstandzeiten nur sehr kurz sind.

Oftmals ist es so, dass an einem Tauchplatz innerhalb des Sundes bei Ankunft eine noch starke Strömung herrscht, die sich jedoch innerhalb eines Zeitfensters von nur 2-3 Minuten erheblich abschwächt! Die Hoch- und Niedrigwasserzeiten, sowie die Mondphasen hängen in einem Aushang der Ferienanlage oder können schon vorher zur Reiseplanung unter nachstehenden Links selber in Erfahrung gebracht werden. Bei Voll- und Neumond herrscht besonders starke Stömung und ein erhöhter Gezeitenhub!

1.) Hochwasserzeiten Trondheim: (Wichtig=Für den Skarnsund + 1 Stunde)
www.vannstand.statkart.no
2.) Mondphasen:
www.klokka.no

 

Sicherheit beim Tauchen:
Sicherheit sollte beim Tauchen immer an erster Stelle stehen und somit sind speziell im Hinblick auf das Tauchen im Skarnsund einige wichtige und nützliche Dinge zu beachten:

1.) Bootstauchgänge
Bei Bootstauchgängen, haben sich Reels mit mind. 90 Meter Leine als ein sehr nützliches Tool erwiesen. So klinkt man sich am Ende der Ankerleine oder der Markierungsboje ein und findet aufgrund der bereits angeführten Tauchbedingungen immer sicher zum Ausgangspunkt zurück. Zudem sollte immer ein Bootsführer oder ein zweites Buddy-Team im Boot bleiben und eine Taucherflagge zur Warnung an andere Boote hissen.

2.) Strömungs- und Ufertauchgänge
Schleppbojen sind bei Strömungstauchgängen unerlässlich, damit der Bootsführer immer in der Nähe bleiben kann. Zudem sind sie auch in den Bereichen rund um die Hafenanlage einen Warnung für andere Bootsfahrer. Insbesondere die Angler wissen dann wo ihr steckt. Sollte speziell in der Nähe der Hafenanlage getaucht werden, so sollte zusätzlich auch eine Taucherflagge auf der Hafenmole aufgestellt werden.

Im Boot sollte sich zudem immer ein aufgeladenes Handy befinden, in dem Notrufnummern und die aktuelle Nummer des Anlagenbesitzers Klaas-Jan für eventuell auftretende Notfälle gespeichert sind!

 
 
 
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