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Unisee: (Bremen)

Anfahrt:
Die Anfahrt erfolgt über die A27 in Richtung Bremerhaven. Abfahrt Bremen-Überseestadt. Nachdem man von der Autobahn abgefahren ist, biegt man rechts in Richtung Universität ab und kommt auf die Strasse "Hochschulring". Der See liegt nun auf der echten Seite und nach der ersten Kreuzung biegt man rechts auf einen großen Parkplatz direkt am See ab. Hier hat man dann die Möglichkeit direkt am Wasser zu parken und sich umzuziehen. An diesem Parkplatz befindet sich auch die Surferrampe, die ein guter Platz für den Ein- und Ausstieg ist.

Tiefe und Sicht:
Der Unisee hat eine Durchschnittstiefe von 5-10 Metern. Die tiefsten Stellen des Sees liegen bei ca. 15 Metern. Die Sicht unterliegt starken, jahreszeitlich bedingten Schwankungen. Sie variiert zwischen 1 und 5 Metern. In den Sommermonaten können nicht nur Algen die Sicht trüben, sondern auch die vielen Badegäste, da ein Großteil des Seeufers für den Badebetrieb freigegeben ist und sich somit viel Schwebteilchen im aufgewühlten Wasser befinden. Das ist jedoch eher auf der Westseite des Sees der Fall.

 

Beschreibung:
Eigentlich darf im Unsisee nur unter folgenden Auflagen getaucht werden. Der Ein- und Ausstieg hat ausschließlich über die Surferrampe zu erfolgen, beim Tauchgang hat jeder Taucher eine Tauchboje mitzuführen, Ausbildungstauchgänge sind ausnahmslos untersagt und es ist Rücksicht auf weitere Nutzer, wie zum Beispiel Badende und Angler zu nehmen. Die Ufer des Sees gehen recht seicht bis auf ca. 3 - 5 Meter Tiefe, danach kommt eine Kante, die in tieferes Wasser führt. An der Ostseite des Sees führen einige "Sandrippen" in tieferes Wasser. Der Grund des Sees ist schlickig, die Westseite ist eher sandig (Badestrände). Der See ist sehr fischreich (Besatz durch Angelverein). So lassen sich schöne Hechte in den Wasserpestfeldern beobachten. Des Weiteren ist die Begegnung mit kapitalen Karpfen, Barschen und Aalen keine Seltenheit. Zu den wohl beeindruckensten Erlebnissen im Unisee, gehört jedoch ohne Zweifel die Begegnung mit einem Wels. Aufgrund des Fischreichtums ist ein Nachttauchgang immer zu empfehlen.


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